Jubidubiduuuuuuuuuuuu!
Mein erster Artikel für das wirklich tolle Onlinemagazin
happymindmagazine ist erschienen.
Ich freue mich mega super duper doll jetzt regelmäßig für die Seite schreiben zu dürfen!
Und .... tada.... hier geht's zum Premierenbericht:
Yoga und Wellenreiten - Soulmates for Life
Euch allen auch einen super tollen Tag! :)
Namaste
Vanessa
Mittwoch, 27. November 2013
Montag, 25. November 2013
Jetzt lach doch mal!
Ich bin ja nicht so der Bahnfahr-Typ und öffentliche
Verkehrsmittel-Nutzer. Ich fahr da eher Auto, meistens zumindest! Letzte Woche
bin ich aber gleich zweimal mit Bus und Bahn gefahren und ich muss sagen, zum Quatschen
echt super (an dieser Stelle Grüße an die liebe Kathi!), aber ich hab auch
festgestellt, da draußen wimmelt es ja geradezu von Miesepetern und grummeligen
Menschen, die anscheinend das Gewicht der ganzen Welt auf den Schultern tragen.
Ehrlich, es macht den Anschein, als ob sich jeder in seiner eigenen kleinen
Blase bewegt und miteinander Kommunizieren? Was ist das? Okay, okay, ich bin
jetzt auch nicht der immer-gut-gelaunt-Mensch und manchmal ist es auch ganz
schön anstrengend so unter so vielen Menschen, aber ich denke doch von mir
behaupten zu können, dass ich die meiste Zeit freundlich und positiv bin und
auch gerne mal ein Pläuschen halte! Das habe ich in der Bahn auch versucht –
fataler Fehler!
Und an den Kampf an der Tür der S Bahn will ich gar nicht mehr zurückdenken! Doch dann… warte… war das tatsächlich ein Lächeln der Frau gegenüber auf dem Platz? Hach, wie schön! Wenigstens ein klitzekleines Trostpflaster.
In dem Sinne - seid lieb zueinander!
Om Shanti!
Aber von Anfang an:
Schon an der Haltestelle herrschte frostige Stimmung und das
lag nicht nur am Wetter. Als ich es wagte die Dame neben mir zu fragen, ob die
Bahn noch komme oder schon weg sei, wurde mir nur ein „sonst würden hier wohl
kaum so viele Leute stehen“ entgegengepfeffert – Ah ja! Danke vielmals! In der
Bahn dann weiter frostige Temperatur! Drei Leute rennen gleichzeitig auf einen
anvisierten freien Platz, bis sich der schnellste (oder stärkste) durchsetzen
kann! Ich erhasche dann an der nächsten Station einen freien Platz und lächle beim
Setzen dem Mann gegenüber freundlich zu. Keine Reaktion! Dann schaue ich mich
eine Zeit lang um und muss mich fragen: bin ich wirklich gerade im fröhlichen
Rheinland?! Da wo die Menschen das Herz auf der Zunge tragen? Was ich sonst so
gern hab?! Nö, wohl eher im Shuttlebus in die Hölle. Okay, ich übertreibe ein
wenig! Aber diese miese Stimmung und schlechte Energie war wirklich echt zu
spüren. Die Frau vom Miesepeter-Mann gegenüber fragte ihren Mann dann wann der
Weihnachtsmarkt aufmache. Da er die Antwort nicht wusste und wir ja quasi
Sitznachbarn waren antwortete ich ihr. Aber ihr Blick zu mir sprach förmlich: „wer
hat die gefragt?!“, ein kurzes Nicken und gleich wieder weggucken folgte. Was
um Himmels Willen war hier los?!
Ja und dann besaß ich doch tatsächlich noch die Frechheit
aussteigen zu wollen, das gefiel dem Herrn neben mir mal so ganz und gar nicht.
Zähneknirschend ließ er mich dann zum Glück doch noch durch. Puh! Angekommen! Beim
Aussteigen herrschte übrigens wieder ähnliches Drängeln und Stänkern wie beim
Einsteigen.
Am Hauptbahnhof wurde es dann aber nicht besser! Hier fällt
man ja regelrecht auf, wenn man sich nicht mindestens im Schnellschritt
fortbewegt, am besten ist wohl leichtes Rennen mit mieser Laune um in der Masse
nicht aufzufallen. Mal ehrlich, ist es so schlimm, Leute? Habt ihr es alle so
eilig? Warum?!Und an den Kampf an der Tür der S Bahn will ich gar nicht mehr zurückdenken! Doch dann… warte… war das tatsächlich ein Lächeln der Frau gegenüber auf dem Platz? Hach, wie schön! Wenigstens ein klitzekleines Trostpflaster.
Jedenfalls dachte ich das Wochenende dann viel über
Nächstenliebe und Freundlichkeit nach und wie anders und schön es doch wäre,
wenn man sich wirklich bemüht nett zueinander zu sein. Für unsere Lieben würden
wir durchs Feuer gehen, aber dem Mann oder der Frau in der Bahn schenke ich
noch nicht einmal ein Lächeln? Schon verrückt!
Ich jedenfalls möchte nicht so ein Griesgram sein. Deswegen
habe ich mir für diese Woche vorgenommen, noch mehr Lächeln zu verteilen und
Freundlichkeit und Nettigkeit zu versprühen.
Dazu habe ich ein tolles Gedicht gefunden, dass mich diese
Woche begleiten soll:
Kleine Wassertropfen,
kleine Sandkörnchen
kleine Sandkörnchen
bilden den mächtigen
Ozean
und das schönste Land.
Die kleinen Minuten,
so bescheiden sie auch sein mögen,
ergeben das mächtige Zeitalter der Ewigkeit.
Kleine freundliche Taten,
kleine Worte der Liebe
Die kleinen Minuten,
so bescheiden sie auch sein mögen,
ergeben das mächtige Zeitalter der Ewigkeit.
Kleine freundliche Taten,
kleine Worte der Liebe
machen aus unserer Erde
ein Paradies,
dem Himmel gleich.
dem Himmel gleich.
Julia A. Fletcher Carney (1823 - 1908),
englische Dichterin
In dem Sinne - seid lieb zueinander!
Om Shanti!
Mittwoch, 20. November 2013
Kokos-Dinkel-Gemüse-Pfanne
Für 4 Personen
Das braucht ihr:
Gemüse das euch schmeckt! Bei mir gab’s:500g Brokkoli
1 Stange Porre
eine Hand voll Cocktailtomaten
1 Chicoreé
300g Dinkelreis (entspelzte und geschliffene Dinkelkörner)
etwas Gemüsebrühe (ich benutze die von Rapunzel)
250ml Kokosmilch
Kreuzkümmel
Chili Flocken
1 Schuss Shoyu
Wer möchte: Tofu, Hähnchenfleisch oder bei mir gab’s valess Geschnetzeltes (auf Milchbasis)
So wird’s gemacht:
Zunächst einmal den Dinkelreis nach Anweisung kochen. Gemüse
klein schneiden und waschen. In der Zwischenzeit habe ich das valess Geschnetzelte
angebraten und gewürzt. Gemüse dazugeben und kurz mitbraten. Mit Gemüsebrühe aufgießen
und ein paar Minuten köcheln lassen, anschließend Kokosmilch dazugeben und mit
Deckel auf kleiner Stufe weitere Minuten köcheln lassen. Jetzt nach Belieben würzen
und das Gemüse in eine Schüssel geben (Achtung, es sollte was Kokosbrühe in der
Pfanne bleiben). Den abgeschütteten Dinkelreis jetzt in die Kokosbrühe geben
und noch einmal kurz darin quellen lassen (auf kleiner Stufe). Zum Schluss
alles untereinander rühren und beim Servieren einen Schuss Shoyu hinzufügen.Gesund, vegetarisch und super lecker! Das nächste Mal werde ich noch ein paar zerbröselte Erdnüsse oder Sonnenblumenkerne drüber streuen.
Guten Appetit!
Mittwoch, 13. November 2013
Start-up!
Tipps für die erste Yoga Stunde
wear what you like
In Leggings fühlt ihr Euch einfach nicht
wohl, auch wenn es doch fast jeder trägt in der Stunde? Dann lasst es!
Zugegeben, ich mag es und man hat nicht zu viel nervigen Stoff im Weg, aber
wenn man sich in der Jogginghose wohler fühlt, dann darf es auch die sein! Hauptsache
ihr fühlt Euch wohl!
Reden!
Sollte Dir was wehtun oder sich nicht gut anfühlen in der Haltung, spreche den Lehrer nach der Stunde an! Schmerz gehört nicht in die Yogapraxis. Vielleicht machst Du was falsch, die Haltung ist durch evtl. Vorbelastungen nicht gut für Dich oder es gibt einen Tipp, die Übung am Anfang zu vereinfachen!
Wenn wir genau das lernen abzuschalten (oder ruhen lassen während der Praxis), ihr werdet sehen, es fühlt sich fantastisch an! Fortschritt kommt von ganz allein!
Genieß es! Probiere aus! Hab Spaß! Lache über Dich selbst! Schaue nicht nach rechts und links! Augen schließen? Super! Mein Om wurde umso lauter, desto mehr ich angefangen habe ganz bei mir zu sein während der Stunde.
Ich wünsche Euch einen zauberhaften Start
auf eine wunderbare Reise...
Namasté
Wenn ich so zurückdenke– die erste Yoga Stunde im Studio –
ui, da war ich ganz schön aufgeregt irgendwie. Nicht voreingenommen und völlig
offen sein für das Neue? Von wegen! Ich hatte mir ja schon alles Mögliche vorher
ausgemalt!
Nachdem ich dann den Yogaraum betrat, kam doch glatt das
ich-verkrümmel-mich-in-die-letzte-Reihe-Schulmädchen wieder raus und als die
Stunde dann losging hingen meine Augen nur bei dem Mädchen nebenan „was macht
die da mit ihrem Bein verdammt???“
Damit ihr es ein wenig einfacher habt, hier meine Tipps für
einen geschmeidigen Yogaanfang:
Reden!
Sollte Dir was wehtun oder sich nicht gut anfühlen in der Haltung, spreche den Lehrer nach der Stunde an! Schmerz gehört nicht in die Yogapraxis. Vielleicht machst Du was falsch, die Haltung ist durch evtl. Vorbelastungen nicht gut für Dich oder es gibt einen Tipp, die Übung am Anfang zu vereinfachen!
Korrekturen nicht persönlich nehmen – enjoy
it!
Der Lehrer wird sich am Anfang vielleicht
besonders um Dich kümmern. Das heißt nicht unbedingt, dass Du etwas falsch
machst! Viele Korrekturen dienen als Unterstützungen, um es dem Schüler
einfacher zu machen in die Haltung zu kommen oder die Vorzüge der Haltung noch
intensiver spüren zu können – ich selber genieße es sehr!
Akzeptanz
Ich weiß – das Ego lässt sich so schwer
abschalten, aber Yoga ist kein Konkurrenzkampf oder ein Wettbewerb. Jeder
Körper ist vollkommen in seiner Individualität. Wenn Du in die ein oder
andere Haltung nicht so tief kommst – who cares!? Yoga ist eine wunderbare
individuelle Reise! Und auf dem Weg lernst Du so viel über Dich selbst! Akzeptiere
Dich so wie Du bist und höre auf Deinen Körper!
Üben! Üben! Üben! – in Geduld
Hier knüpfe ich oben an. Ich weiß wovon ich
spreche! Einarmiger Handstand – das will ich können! Kopfstand? Kann doch nicht
so schwer sein! Wenn wir genau das lernen abzuschalten (oder ruhen lassen während der Praxis), ihr werdet sehen, es fühlt sich fantastisch an! Fortschritt kommt von ganz allein!
Have FUN!
Für mich ist die Yogastunde ein Rendezvous
mit mir selbst! Sobald ich meine Matte betrete, ist es als würde eine imaginäre
Wand an den Seiten hochfahren und wir sind ganz für uns – mein
Körper, mein Geist und meine Seele – alle verbunden im hier und jetzt! Genieß es! Probiere aus! Hab Spaß! Lache über Dich selbst! Schaue nicht nach rechts und links! Augen schließen? Super! Mein Om wurde umso lauter, desto mehr ich angefangen habe ganz bei mir zu sein während der Stunde.
Namasté
Freitag, 8. November 2013
2-Minuten-Frühstücksbrei
Ihr
kennt das sicher auch – morgens verschlafen, die Zeit ging mal wieder schneller
vorbei als gedacht oder es herrst einfach gähnende Leere im Kühlschrank!
Heißt:
Frühstück kommt zu kurz! Ich frühstücke zwar nicht zuhause, stell mir aber immer
was Buntes fürs Büro zusammen. Und wenn es eben mal schnell gehen muss, zauber
ich mir in 2 Minuten einen yummi yummi ayurvedischen Frühstücksbrei. Ich bin
ein großer Fan vom warmen ayurvedischen Brei, er füllt alle Energiereserven
schnurstracks auf, hinterlässt ein warmes Gefühl im Bauch, ist gut für die
Verdauung und ja, man fühlt sich einfach gut danach ;)
Hier
also die Blitzvariante:
Zutaten:
Heißes
Wasser
Ein
Schuss Milch (ich verwende aktuell Mandel- oder Hafermilch – mmhhhhhh) 1 Banane
Geschrotete Leinsamen
Haferflocken
1 Messerspitze Ingwerpulver (oder geriebenen frischen Ingwer!)
2 Datteln oder ähnliches Trockenobst
eine Handvoll Beeren oder anderes Obst, das gerade zur Hand ist
Zimt
Banane
in einer Schale zerdrücken, Ingwerpuler drauf, geschrotete Leinsamen und
Hafterflocken drüber, Datteln kleinschneiden und dazugeben, die Beeren dürfen
auch mit rein, anschließend gieße ich ein wenig heißes Wasser über das Gemisch und
dann noch etwas Milch dazu! Zimt drüber und quellen lassen.
Dazu
eine große Tasse Tee und der Tag kann nur gut losgehen!
Happy
Weekend ihr Lieben!
OM Shanti
Mittwoch, 6. November 2013
Sonnenschein bei Regen
Huhu - ich bin zurück von meiner sonnigen Reise. Okay, rein
physisch war ich jetzt nicht weit weg, das Wetter war eigentlich auch alles
andere als sonnig, gefühlt aber war absoluter 14 Tage-Sonne-und-Meeresbrise-Kopf-frei-pusten-Modus
angesagt oder anders formuliert: mein 2. Yoga Wochenende stand an!
Und es war wieder einmal toll! Die Truppe wächst immer mehr
zusammen, fast wie eine kleine kuschelige Familie. So wohlbehütet fühlt man
sich da auch! J
Aber keine Sorge, wir haben nicht nur dagesessen und uns erzählt wie sehr
wir aneinander mögen, sondern wir haben auch eine ordentliche Ladung an Wissen
präsentiert bekommen. Nicht diese Art von Wissen „flex ich den Fuß, ist es schonender
für das Knie“. Nein, Wissen, das mich nachhaltig sehr beschäftigt und durchaus
Einfluss auf meine Lebensanschauung hat. Dieses Wochenende stand hauptsächlich
unter dem Motto „Yoga Philosophie“ und „Sanskrit“ – geyogit auf der Matte wurde
natürlich auch! Ja, und wie ihr merkt, noch immer bin ich voller Eindrücke, ordne das Durcheinander an Wissen in meinem Kopf und spüre nach. Sobald ich ein wenig aufgearbeitet habe, werde ich ganz sicher das ein oder andere Thema mit Euch teilen.
Noch ein kleiner nützlicher Yogi Tipp zum Schluss:
Wer seine geliebte Matte säubern und zugleich rutschfester machen
möchte, der kippt einen Schuss Essig ins Wasser und wischt die Matte mit einem
Schwamm damit ab! Ein paar Tropfen ätherisches Öl mit ins Wasser und die Nase
hat auch was davon J
Sonnigwarme Grüße
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