Die liebe Stefanie von Yogastern hat mich für den Liebster-Blog-Award nominiert.
Toll! Ich freue mich sehr über den Award
und noch mehr freue ich mich, dass ich über das Schreiben schon so nette und
inspirierende Leute kennenlernen durfte!
Auf geht’s also. Stefanie hat mir 11 Fragen gestellt,
die nun auch beantwortet werden möchten:
- Erinnerst du dich noch an deine erste Yogastunde?
Die aller- aller- allererste Stunde habe ich im Fitnessstudio
besucht. Muss so 2006 gewesen sein und das war irgendwie gruselig. Die Leute
total aufgedreht vom Spinning Kurs vorher und es wurde gequasselt und gelacht
(nichts gegen quasseln und lachen, aber während der Yogastunde!?), hatte was
von Gymnastikstunde. Des weiteren weiß ich noch, dass die Lehrerin Übungen vorturnte,
die ich noch nie gesehen hatte, geschweige denn richtig nachmachen konnte.
Korrigiert wurde nichts (die Lehrerin verließ ihre Matte nur zum Musik
runterdrehen) und nach 60 Minuten hieß es „So, jetzt 10 Minuten Pause und dann
ist der Power Core Kurs“. Ohne Savasana, ohne OM und ohne ein Auf Wiedersehen.
Und trotzdem: ich fühlte mich gut anschließend, das kann ich nicht leugnen. Die
wirklich berührende und prägende Stunde hatte ich aber ein paar Jahre später
auf Bali. Danach hatte ich eine nie gefühlte Leichtigkeit in mir.
- Wie bist du zum Yoga gekommen?
Gehen wir von meiner prägenden Yogastunde auf Bali
aus. Ich war unter anderem dort um Wellenreiten zu lernen und mein Surflehrer
empfahl mir Yoga als Ausgleich. Dem Mann bin ich auf ewig dankbar. Es war, als
hätte ich schon immer genau danach
gesucht, wusste es aber nie. Bali und Yoga ist aber auch wie warmes Brot mit
gesalzener Butter – eine perfekte Kombination!
- Hast du eine Lieblingsyogaübung?
Ui. Fangfrage. Eigentlich müsste ich jetzt sagen –
nein, jede Asana hat ihre ganz eigene großartige Wirkung. Stimmt. Aber
trotzdem: ich liebe Eka Papa Rajakapotasana (Taube), da öffnet sich immer wie eine
Art Tor nach innen und den Klassiker – Adho Mukha Svanasana (herabschauender Hund)
– der geht immer: morgens, in der Mittagspause, abends, nachts. Dehnt so
herrlich die Körperrückseite und die Flanken und verändert schlagartig die
Perspektive.
4. Wie war es für dich das erste Mal
eine schwierige Übung wie den Kopfstand oder die Krähe zu meistern?
Glüüüüüüüüüüüüüüüücksgefühl olé. Wie das erste Mal
eine Welle reiten.
- Welchen Yogastil machst du am liebsten?
Oha. Ich mag sehr viele Stile. Mein Unterrichtsstil
setzt sich wohl so zusammen:
30% Vinyasa 20% Jivamukti 50% Anusara
Würde in Zukunft gerne tiefer in den Prana Flow einsteigen.
- Was bedeutet Yoga für dich persönlich?
Yoga ist immer da. Yoga ist die Brille, durch die ich
die Welt sehe. Yoga ist das kleine Haus, in das ich mich jederzeit zurückziehen
kann, wenn ich Zuflucht suche und Yoga ist ein Freund, der immer diesen einen
weisen Ratschlag hat, wenn ich kurz davor bin zu verzweifeln. Yoga heißt, das
Leben so anzunehmen wie es ist - vergänglich. Lasse dich vom Leben tragen und
genieße - jeden Tag.
- Hast du ein Lieblingsmantra?
Yepp! Das Gayatri Mantra. Die Sonne als Symbol des Lebens
und der Schöpfung zu ehren ist für mich als Sonnenkind ein großartiger Gedanke.
Ohne die Sonne wären wir nix. Die Sonne ist Energie pur und hat es allemal
verdient täglich verehrt zu werden J
- Was machst du gerne zur Entspannung?
Perfekter Entspannungstag: Sauna, Lesen, Massage, eine
lange geführte Meditation mit Pranayama und eine sanfte, ruhige abschließende
Yogastunde (nach der Sauna phänomenal!).
Ach ja… und am Abend ein Glas Wein mit
meinen Mädels.
- Was ist dein Traum-Reiseziel?
Ich liebe Reisen. Sei es London, Bali oder die
holländische Küste, unterwegs zu sein erfüllt mich immer mit sprudelnder
Euphorie. Unheimlich gerne möchte ich aber mal nach Neuseeland. Und nach Hawaii. Und nach Vietnam. Und nach Costa Rica...
- Wenn du ein 365 Tage-Projekt starten würdest, wie
sähe das aus?
365 Tage - 365 Orte.
- Was wäre leichter für dich: Eine Woche ohne
Internet oder eine Woche ohne Yoga?
Eine Woche ohne Internet wäre schon seltsam. Sehr
seltsam sogar. Aber eine Woche ohne Yoga, und wenn es nur der Verzicht auf 5
Minuten Pranayama am Morgen wäre, das wäre glaub ich noch seltsamer. Ehrlich
gesagt wäre es mal einen Versuch wert. J
Ich nominiere folgende Yoga-Blogs für den Liebster Award:
Und Fragen habe ich auch für euch:
1.
Lass
uns an einen Moment teilhaben, an dem du Freiheit regelrecht schmecken konntest!
2.
Beschreibe
das Leben in nur einem Wort.
3.
Was
war die beste Entscheidung deines Lebens?
4.
Wie
definierst du Yoga?
5.
Wenn
du eine Sache in der Welt verändern könntest, was wäre das?
6.
Stell dir vor du triffst dich selbst vor 15 Jahren. Wie würde
dein damaliges Ich wohl auf dich reagieren?
7.
Ein tägliches Ritual, auf das du nie und nimmer verzichten
könntest?!
8.
Wo siehst du dich in 20 Jahren?
9.
Glaubst du an Karma?
10. Was ist der Schlüssel
zum Glück?
11. Der perfekte Sommertag?
Die Regeln des Liebster Awards:
1. Danke der Person die dich für den Liebster Award nominiert hat und
verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat,
stellt.
3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award, die bisher
weniger als 1.000 Facebook-Follower haben.
4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger
zusammen.
5. Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog Artikel.
6. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog Artikel.
So ein Spaß!!!
Happy sunny weekend Zusammen!
Vanessa