#21daysofom
Montagmorgen –
nicht wirklich mein Lieblingsmoment der Woche, einen schönen Start hatte ich trotzdem.
Aber jetzt erstmal noch die Zusammenfassung von gestern:
Sonntag, 5. Oktober
2014 – Tag 5 der Yoga Challenge.
Der Sonntag war bei uns ziemlich voll mit
Wohnungsdingen. Drei Ikea Schränke wollten aufgebaut werden und überhaupt,
irgendwie wurde mal wieder alles auf den Sonntag verlegt. Dann noch die
tägliche Yogapraxis einbauen? Klar, nur wann!? ;) Also früh raus aus den Federn
(zu früh für Sonntage) und ab auf die Matte: Prana Flow – Fokus auf Armbalancen hieß
das Programm für den Morgen.
Ich mag Prana Flow und ich mag Armbalancen, super Voraussetzung
also. Jetzt mag ich auch Sandra, die Yogalehrerin des Videos, symphytische Lady
und ich konnte mich gut auf ihre Stimme einlassen (ist ja nun mal nicht immer
der Fall). Wie ich aber schon erwähnte – Zeit war knapp an diesem Morgen. Logo, eigentlich
genau richtig um das Abschalten zu üben, aber es wollte mir nicht sonderlich
gut gelingen. Als ich dann im herabschauenden Hund den Staubberg in der Ecke des
Raumes begutachten konnte, wurde ich doppelt nervös. Also was tut (yogi-)frau: tieeeeeef
einatmen und ausatmen und back to me. Spüren. Ankommen. Loslassen. Aber
irgendwie war die yogische Luft raus an diesem Morgen. Also Abbruch. Aber jetzt
einfach so aufhören, mittendrin? Ne, wenigstens noch ne Runde Meditieren,
schließlich war das der große Plan für die 21 Tage. Es folgte die Piano
Meditation
und siehe da, es war genau das, was ich an diesem Morgen brauchte.
Die erste Minute war ich noch sehr hibbelig, aber von Minute zu Minute oder von
Ton zu Ton konnte ich mehr loslassen, mich spüren und entspannen. So gut, dass
ich sogar noch einige Minuten drangehangen habe. Danke, Andreas! Heute früh dann – Tag 6 der Yoga Challenge – bin ich wieder mal früh aus den Federn gehüpft. Morgenrituale abarbeiten, Kerzen an und welcome Birgit mit Yoga am Morgen, energetisierend mit Pranayama. Pranayama üben ist für mich immer wie so ein kleines Wunder. Wir lenken die Atmung und plötzlich passiert etwas – eine oft so große Wirkung. Und jedes Mal wird mir wieder bewusst, was für ein wunderbares Werkzeug wir an die Hand bekommen haben. Über unsere Atmung können wir so vieles bewirken: Ruhe oder Energie, Wärme oder Frische. Toll. Einige von Birgit’s Pranayamas übe ich auch so in meiner täglichen Morgenpraxis (sehr lustig dass ich sie damals ebenfalls von einer Birgit lernte), aber es ist trotzdem immer wieder schön angeleitet zu werden. Und ich kann euch wirklich nur empfehlen, morgens mit einer Nasendusche zu starten und dann Pranayama zu üben - obergenial und doppelt intensiv! Anschließend noch ein paar Handstandübungen und eine Chakrenmeditation, die ich für mich mal so entdeckt hatte und die mir sehr guttut (demnächst mal mehr dazu) und der Wochenstart war gerettet. Ich hoffe, bei euch läuft ebenfalls alles rund und ihr seid fleißig am Üben.
Om Namah
Shivaya
Vanessa
toller Artikel! Die Pianoklasse hab ich noch nicht probiert, steht aber auf meiner TO DO Liste :))
AntwortenLöschenLiebe Vanessa, ich finde es super, wie du über deine Erfahrungen bei der Yoga-Challenge schreibst. Ich war diese Woche auch mal frustriert, da es für mich manchmal zeitlich schwierig ist und ich einen Zwang verspürt habe, ein Video anzuschaun. Über meine Zweifel habe ich gerade frisch gebloggt:
AntwortenLöschenhttp://yogastern.com/2014/10/07/meine-zweifel-an-der-21daysofom-yoga-challenge/