Dienstag, 28. Oktober 2014

Yogaunterricht Düsseldorf

Lust auf Yoga?

Jeden Mittwoch in Pempelfort
 
Ich unterrichte einen fließenden und dynamischen Yoga, der körperlich und geistig kräftigt, viel Spaß bringt und Dir gleichzeitig Gelassenheit und tiefe Entspannung schenkt.
 
Ob Yoganeuling oder erfahrener Yogi - in meinen Klassen ist jeder ganz herzlich Willkommen.
 
Komm doch mal zu einer Probestunde!

 





Yoga unterrichten - meine Erfüllung


Warum Yoga unterrichten so viel mehr für mich ist
oder: eine Hommage an das Unterrichten

Vor meiner Zeit des Unterrichtens, also als ich das Lehrerdasein nur aus der Schülerbrille kannte, hätte ich nie und nimmer geglaubt, dass mich das Yoga Unterrichten so erfüllen könnte. Dass es so viel mehr ist als Haltungen ansagen, dass es Teil meiner eigenen Yogapraxis werden würde.

Aber mal von Anfang an: während meiner Yogalehrer Ausbildung war ich ehrlich gesagt gar nicht so sicher, ob ich wirklich mal Unterrichten möchte. Es war eher mein Wissensdurst nach allem was mit der großen Yogawelt zutun hat, als der Wunsch die Rolle des Lehrers einzunehmen. Schließlich habe ich in der Schule und später in der Uni Vorträge schon eher gemieden und musste bei Vergabe der Referentenrolle meistens schnell aufs Klo. Nee, das vor-Menschen-sprechen war nie so richtig meins. Die Ausbildung sollte einfach dazu dienen, tiefer in die Philosophie einzutauchen, ich wollte anatomisch genau wissen, was da in meinem Körper passiert. Das alles habe ich gelernt und mit genau dieser Freude und diesem Wissensdurst bilde ich mich auch gerne weiter und freue mich unfassbar auf alle Ausbildungen und Fortbildungen, die noch folgen.

Aber was ich noch mitgenommen habe aus meiner Ausbildungszeit war etwas für mich ganz Großes und Wertvolles. Nämlich die Erkenntnis, dass mir das Unterrichten doch irgendwie liegt. Dass es mir leicht fällt, das, was ich so sehr liebe, an andere weiterzugeben (okay, was man von einer wirtschaftlichen Analyse in meinem BWL Studium jetzt nicht so behaupten konnte), dass es sich sogar ganz großartig und irgendwie völlig selbstverständlich anfühlt. Das war die eine Erkenntnis. Ich fühle mich einfach gut da vorne. Die zweite Erkenntnis war dann, dass die Leute mich irgendwie mochten und ich positives Feedback bekam. Das freute mich ungemein, waren es doch hauptsächlich meine eigenen kleinen Erfahrungen, gemischt mit dem neu erlerntem Wissen, das ich da versuchte in Worte zu fassen. Jedenfalls, im Laufe des Unterrichtens und nachdem die Aufregung sich ein wenig legte, kam da noch etwas anderes zum Vorschein. Es ist, als baue sich eine Energie im Raum auf, die ich durch jede Pore in meinen Körper aufnehmen kann. Und mit jeder Minute lade ich mich mehr auf, ich werde irgendwie leichter und die Worte fließen ganz automatisch aus meinem Mund. Manchmal baue ich spontan Asanas ein, die zwar nicht geplant waren, sich in dem Moment aber absolut richtig anfühlen (und im Nachhinein auch als solches rausstellen) und ja, ich genieße. Das ist wohl das richtige Wort. Genieße diesen Moment, diese Verbundenheit zu der Gruppe, irgendwie verschmilzt alles zu einem großen Ganzen. Für mich herrschte schon immer irgendwie eine Art Zauberatmosphäre während einer Yogastunde und die genieße ich noch immer sehr in der Schülerrolle, aber das ist irgendwie anders. Da bin ich ganz bei mir, da zelebriere ich meine kleine Welt auf der Matte. Aber wenn ich unterrichte, dann bin ich wie der stille Beobachter dieses bunten, glitzernden, fabelhaften Treibens und nehme alles ganz bewusst auf.

Und dann, wenn alle bei Kerzenschein in Savasana liegen, mit diesem friedvollen Ausdruck im Gesicht, dann schnappe ich mir zur Krönung noch die zuckersüße Kirsche auf der Torte. Ich sitze inmitten dieser königlichen Atmosphäre und atme ganz tief ein und aus. Atme diese Energie, die jetzt wie ein Nebel langsam nach oben aufsteigt und den Raum komplett einnimmt, tief in mich ein. Lade meine kleine innere Energiekammer mit jedem Atemzug mehr auf und manchmal wird sie so voll, dass ich das Gefühl habe, hüpfend und singend nachhause laufen zu müssen. Oder zu sprinten. Mehrmals. Wahnsinn.

Und dann weiß ich jedes Mal ganz genau: ja, das möchte ich weiter machen. Danke an alle, die in meinen Unterricht kommen.
 


 
Pflege das Leben, wo du es triffst.
Hildegard von Bingen

 

 


 

 

Freitag, 24. Oktober 2014

21daysofom - Ziel erreicht



Der letzte Tag der 21 days of om ist jetzt schon 3 Tage vorbei, aber natürlich schreibe ich dennoch gerne noch meinen Abschlussbericht.

Ja, da war er, der letzte Tag, Tag 21. Das letzte Drittel war ich ein wenig schluderig was die Zwischenberichte angeht, aber das heißt nicht, dass ich auch mit dem Yoga üben geschludert habe. Ich habe es täglich auf die Matte geschafft und nochmal alle möglichen Videos getestet.


Hier also noch meine Lieblingsvideos aus der letzten Woche:


Hour of Power mit Fokus Vorbeugen mit Dr. Julia Rakus: tolle Lehrerin, schöner Flow, gute Erklärungen, habe ich öfters gemacht die Woche!

Meditation der fünf Sinne
mit Dr. Julia Rakus: schöne Meditation und 12 Minuten kann man gut zwischendurch freischaufeln - auch in der Mittagspause.

 
Yang & Yin Praxis mit Naissan Schneider: schöne 85 Minuten, die beide Elemente Yang (Energie, Aktivität, Wärme) und Yin (Ruhe, weich, kühl) wunderbar miteinander verbindet.   




Aber was nehme ich mit aus 21 Tagen Yoga am Stück, wie fällt mein Fazit aus?

Ich muss sagen, zu wissen, dass es da draußen jede Menge „Verbündete“ gibt, die ebenfalls täglich auf die Matte hüpfen, das spornt schon an. Ich erzählte ja schon, dass ich eine tägliche Praxis habe, aber die sieht eben doch ein wenig anders aus. Manchmal sind es sonst nur 10 Minuten strecken und recken und ein paar Minuten Atemübung, manchmal ist es ein paar Minuten Meditation und das Lesen ein paar schöner, inspirierender Texte, manchmal aber auch 60 Minuten Vinyasa Yoga, ganz nach Stimmung eben.

Aber bei der 21 Tage Yogareise war es dann doch schon so, dass ein wenig mehr Disziplin vonnöten war, schließlich ging es oft ganze 60 oder 90 Minuten rund am Morgen und da waren dann auch oft Haltungen dabei, die morgens eher nicht so Teil meiner Praxis sind (sitzende Vorbeuge am Morgen = puuuh!). Nach den Stunden habe ich mich dann aber immer ganz fabelhaft gefühlt. Na, sieh an, das hat mir gezeigt, dass es manchmal sehr hilfreich sein kann, nicht nur den eigenen Empfindungen zu folgen, sondern ruhig auch mal ein wenig aus der eigenen Komfortzone heraus zu krabbeln. Es ist ja schon so, dass gewisse Asanas ein wenig in Vergessenheit geraten, wenn man sie nicht so gerne hat. Aber wie war das? Die Asanas, die die meiste Herausforderung darstellen, sind oft genau die, die wir am meisten brauchen. Hab ich mal gelesen. Stimmt aber auch oft hab ich festgestellt. Jedenfalls werde ich sicher öfters mal wieder zu einem Video greifen und ein wenig Abwechslung in meine Praxis bringen. Seit ich unterrichte, ist es doch so, dass die Zeit, die ich sonst selbst im Yogastudio verbracht habe, auf der anderen Seite der Matte sozusagen, weniger geworden ist und ich es manchmal nur einmal die Woche ins Studio schaffe. Dadurch hat meine Praxis zuhause noch einen wichtigeren Stellenwert bekommen. Somit hol ich mir jetzt öfters mal wieder einen fabelhaften Lehrer in mein Wohnzimmer. J

Und wie lief es mit der Meditation? Das war ja meine persönliche „Challenge“ – weniger Bewegung, mehr in der Stille weilen. Joa, ich sag mal so, ich habe nicht soviel meditiert wie gewünscht, aber ich habe etwas ganz spannendes dennoch mitnehmen können, nämlich: das spielt gar keine große Rolle! Warum dachte ich eigentlich immer, ich müsste eine ausgedehnte Meditationspraxis haben, um vollständig Yoga zu praktizieren. Ich habe ein paar zauberhafte Meditationen kennengelernt und einige mache ich regelmäßig, aber hey, jeder ist anders, jeder hat andere Bedürfnisse. Für die einen sind es die 30 Minuten Meditation, für die anderen 30 Minuten fließende Yogapraxis und für noch andere sind es 30 Minuten Schlagzeug spielen oder durch den Wald laufen. Jeder muss seine Wohlfühl-Momente finden. Zeit, die er gerne mit sich selbst verbringt, Zeit zu spüren, sich selbst wahrzunehmen. Und ich habe festgestellt: ich habe meine ganz eigene Meditationspraxis: Innehalten im Alltag, den Atem spüren, in sich hinein fühlen, ich liebe die Stille in Shavasana, ich fließe, durch den Atem geführt, ganz meditativ durch die Asanas am Morgen und immer wenn ich auf meiner Matte zuhause sitze und tief atme, die Aufmerksamkeit nach innen lenke, dann ist das meine Meditation. Oder wenn ich in der Natur bin und bewusst wahrnehme, den Moment regelrecht einatme. All das ist Meditation, dafür muss ich nicht zwangsläufig 30 Minuten jeden Tag ruhig sitzen. Und wer weiß? Vielleicht wandelt es sich und irgendwann ist es genau das, was ich brauche. Das Leben verändert sich, genau wie wir. Alles ist gut.

Habt ein fabelhaftes und entspanntes Wochenende!

OM SHANTI
Vanessa
 
 
 
 
 

Mittwoch, 15. Oktober 2014

#21daysofom


 
 
 
 
 
Tag 15 – gäääääääääähn!

 
 
 
 

 
Ui, die letzten Tage waren irgendwie schwerfällig was das tägliche Yogaprogramm anging. Am Wochenende lief es noch relativ easy – Samstag habe ich vor meinem Unterricht noch eine Prana Flow Stunde eingebaut (derzeit mein Lieblingsstil), eine super Vorbereitung für einen langen Tag.


 

Sonntag dann ein wenig müde vom Vorabend und einiges an Arbeit in der Wohnung vor der Brust (Lampen hängen, Gardinen aufhängen …). Gäähn. Das sind diese Tage, da fällt es dann besonders schwer. Aber, wie wir wissen, heißt Yoga ja nicht nur schweißtreibende Asana praktizieren, also ran an die buddhistische Meditation von letzter Woche. 23 Minuten, die sich anfühlten wie 230. Na ja, so ist es manchmal. Abends vor dem Essen habe ich es dann doch noch ein paar Minuten auf die Matte geschafft, um mich ein wenig zu recken und strecken, aber ohne Online Video, dafür mit meinen Lieblings-relax-Songs.

Und dann kam der Montag, turbulent und müde, Krankenhaus und Sportverletzung vom Liebsten, Dienstag ging ähnlich weiter und inmitten des Trubels fiel mir auf: Aua Nacken! Und mit dieser Erkenntnis kam auch schon die Nächste: ich habe zwei Tage meine eigene Yogapraxis schlichtweg vergessen. Morgens war keine Zeit dafür und der Tag war so voll mit vorhersehbaren und unvorhersehbaren Dingen, weg war die freie Zeit.
Ich gebe es also beschämt zu: ich habe zwei Tage Yoga Challenge verbummelt.

Dafür dann heute früh höchst (okay mittel – warum ist es eigentlich morgens schon so unglaublich dunkel, war nicht gerade noch Sommer!?) motiviert auf die Matte „Schenk dir ein Lächeln – guten Morgen Yoga“ – exactly what I need!

 
Wow, die zwei Tage Pause merkt man tatsächlich direkt, wie ich finde. Die Körperrückseite ist steifer als sonst und der Körper fühlt sich generell nicht so „geölt“ an wie sonst. Aber nach den 38 Minuten war ich dann wieder zufrieden und startklar für einen neuen Tag. Was gestern war? Hinfällig. Was morgen alles auf mich wartet? Who cares!?
Wichtig ist: heute ist ein neuer Tag und der zählt.

Happy Wednesday!

Namaste
Vanessa


 

 

Freitag, 10. Oktober 2014

#21daysofom

Tag 10 der Yoga Challenge.
Heute früh habe ich ausschließlich meditiert (das ist mal ein Fortschritt wie ich finde!) und das hat zwei Gründe:

1. Ich habe diese super tolle buddhistitsche Metta Meditation gefunden, irgenwie ist die bisher untergegangen beim Durchklicken.
Jedenfalls habe ich diese Art von Mediatation einmal in einem buddhistischen Zentrum gemacht und habe nur tolle Erinnerungen. Also Kerzen an und los ging es heute früh. U
nd es war  so schön inspirierend. Metta bedeutet soviel wie im Yoga Bhakti, diese tiefe ursprüngliche Liebe, die in jedem von uns liegt, manchmal aber ein wenig, ja, ich sag mal eingestaubt ist. Der Buddhismus fasziniert mich schon lange und ich mag deren Meditationstechniken ebenfalls sehr. Die haben für mich irgendwie unglaublichen Tiefgang. Ich werde die Mediation sicher nicht das letzte Mal gemacht haben.


2. Der zweite Grund heute früh ohne Asanapraxis zu starten ist: ganz ehrlich, ich vermisse meine eigene Morgenpraxis ein bißchen. Die Videos sind toll und abwechslungsreich, aber normalerweise bestand meine Praxis aus Spüren und intuitiven Bewegungen, mit geschlossenen Augen und fließend, vom Atem gelenkt. Dazu meine Lieblingsmusik, manchmal auch ohne, eben ganz individuell nach Tagesstimmung. Manchmal war hier durchaus auch ein Online Video Bestandteil, Kathryn Budig oder Elena Brower lade ich gerne zu mir ein morgens, aber eben ganz nach Stimmung. Das fehlt mir und darauf freue ich mich schon ein wenig. Jedenfalls brauchte ich heute früh mal ein Asana-Video-Päuschen. Morgen dann wieder! :)

Zum Schluss noch ein paar schöne Worte von Hermann Hesse, die mich die Woche begleiten:


Es gibt keine Pflichten des Lebens
es gibt nur eine Pflicht des Glücklichseins.
Dazu alleine sind wir auf der Welt,
und mit aller Pflicht
und aller Moral
und allen Geboten
macht man einander selten glücklich,
weil man sich selbst damit nicht glücklich macht.
Wenn der Mensch gut sein kann,
so kann er es nur,
wenn er glücklich ist,
wenn er Harmonie in sich hat,
also wenn er liebt.
Dies war die Lehre,
die einzige Lehre in der Welt,
dies sagte Jesus
dies sagte Buddha
dies sagte Hegel.
Für jeden ist das einzige wichtige auf der Welt
sein eigenes Innerstes
seine Seele
seine Liebesfähigkeit.
Ist die in Ordnung,
so mag man Hirse oder Kuchen essen,
Lumpen oder Juwelen tragen,
dann klang die Welt mit der Seele rein zusammen,
war gut
war in Ordnung

Herrmann Hesse
 
Allen ein zauberhaftes Wochenende!
 
Namaste und stay happy!
 
Vanessa
 


Montag, 6. Oktober 2014

Tag 5 und 6


#21daysofom

Montagmorgen – nicht wirklich mein Lieblingsmoment der Woche, einen schönen Start hatte ich trotzdem. Aber jetzt erstmal noch die Zusammenfassung von gestern:
 
Sonntag, 5. Oktober 2014 – Tag 5 der Yoga Challenge.
Der Sonntag war bei uns ziemlich voll mit Wohnungsdingen. Drei Ikea Schränke wollten aufgebaut werden und überhaupt, irgendwie wurde mal wieder alles auf den Sonntag verlegt. Dann noch die tägliche Yogapraxis einbauen? Klar, nur wann!? ;) Also früh raus aus den Federn (zu früh für Sonntage) und ab auf die Matte: Prana Flow – Fokus auf Armbalancen hieß das Programm für den Morgen.
Ich mag Prana Flow und ich mag Armbalancen, super Voraussetzung also. Jetzt mag ich auch Sandra, die Yogalehrerin des Videos, symphytische Lady und ich konnte mich gut auf ihre Stimme einlassen (ist ja nun mal nicht immer der Fall). Wie ich aber schon erwähnte – Zeit war knapp an diesem Morgen. Logo, eigentlich genau richtig um das Abschalten zu üben, aber es wollte mir nicht sonderlich gut gelingen. Als ich dann im herabschauenden Hund den Staubberg in der Ecke des Raumes begutachten konnte, wurde ich doppelt nervös. Also was tut (yogi-)frau: tieeeeeef einatmen und ausatmen und back to me. Spüren. Ankommen. Loslassen. Aber irgendwie war die yogische Luft raus an diesem Morgen. Also Abbruch. Aber jetzt einfach so aufhören, mittendrin? Ne, wenigstens noch ne Runde Meditieren, schließlich war das der große Plan für die 21 Tage. Es folgte die Piano Meditation
und siehe da, es war genau das, was ich an diesem Morgen brauchte. Die erste Minute war ich noch sehr hibbelig, aber von Minute zu Minute oder von Ton zu Ton konnte ich mehr loslassen, mich spüren und entspannen. So gut, dass ich sogar noch einige Minuten drangehangen habe. Danke, Andreas!





Heute früh dann – Tag 6 der Yoga Challenge – bin ich wieder mal früh aus den Federn gehüpft. Morgenrituale abarbeiten, Kerzen an und welcome Birgit mit Yoga am Morgen, energetisierend mit Pranayama. Pranayama üben ist für mich immer wie so ein kleines Wunder. Wir lenken die Atmung und plötzlich passiert etwas – eine oft so große Wirkung. Und jedes Mal wird mir wieder bewusst, was für ein wunderbares Werkzeug wir an die Hand bekommen haben. Über unsere Atmung können wir so vieles bewirken: Ruhe oder Energie, Wärme oder Frische. Toll. Einige von Birgit’s Pranayamas übe ich auch so in meiner täglichen Morgenpraxis (sehr lustig dass ich sie damals ebenfalls von einer Birgit lernte), aber es ist trotzdem immer wieder schön angeleitet zu werden. Und ich kann euch wirklich nur empfehlen, morgens mit einer Nasendusche zu starten und dann Pranayama zu üben - obergenial und doppelt intensiv! Anschließend noch ein paar Handstandübungen und eine Chakrenmeditation, die ich für mich mal so entdeckt hatte und die mir sehr guttut (demnächst mal mehr dazu) und der Wochenstart war gerettet. Ich hoffe, bei euch läuft ebenfalls alles rund und ihr seid fleißig am Üben.

Om Namah Shivaya
 
Vanessa
 

 

 

 

 

Freitag, 3. Oktober 2014

Tag 2 der 21-tägigen Yoga Challenge auf Yogamehome

Letzte Woche habe ich einmal überlegt, was meine 21 Tage Challenge so alles umfassen könnte? Gibt es da etwas, das ich vertiefen möchte in meiner Praxis? Lange überlegen musste ich ehrlich gesagt nicht: ganz klar, ich möchte den Fokus auf meine Meditationspraxis legen. Jawohl, ich bin ein kleiner Meditationsmuffel.
Aber Meditation ist doch so großartig!? Ich weiß!
Zudem bin ich ein wirklicher Achtsamkeitsjunkie. Ich glaube Achtsamkeit ist der Schlüssel zu allem. Ja, wirklich zu allem – Glück, Zufriedenheit, Stressreduktion, (Selbst-)Liebe. Und unter anderem ist die Meditation ein wirklich tolles Mittel Achtsamkeit zu schulen. Dennoch, die Mediationspraxis kommt bei mir meistens zu kurz. Ich liebe meine tägliche Yogapraxis und die besteht auch aus ruhigeren Phasen – einem langen Pranayama oder zumindest ein langes, genüssliches Savasana zum Schluss. Aber mich hinzusetzen und z. B. 10 Minuten Achtsamkeitsmediation durchführen – ja, kommt vor, aber hab ich die Wahl, entscheide ich mich dann doch für 10 Minuten Pranayama.
Das ist auch in Ordnung (alles kommt zu seiner Zeit!), schließlich hat das achtsame und bewusste Fließen durch den Sonnengruß für mich auch eine große meditative Wirkung, trotzdem möchte ich die 21 Tage gerne nutzen, mehr Anfangs-/Schlussmeditation in meine Praxis einfließen zu lassen.

Soviel zum Plan, zurück zur Praxis:

Gestartet habe ich heute mit 21 Minuten Morgen Yoga – mit vielen Twist & Hüftöffnern.
Hüftöffner gehen immer bei mir, sogar am Morgen. Ein schöner fließender Stundenaufbau, danach hab ich mich herrlich weich gefühlt.


Und anschließed habe ich mich für 16 Minuten Herz-Meditation entschieden. Als Anusara Liebhaberin springe ich natürlich sofort auf alles an, was mit dem Herzen in Verbindung steht. Seufz, wirklich schön war das, eine tiefe Reise zum Herzen und bewusstes Spüren. So kann der Tag starten. Und das lange Wochenende sowieso! J

Habt schöne Tage!
Love & Light
Vanessa